Flucht und Vertreibung sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Die Verbannung der Israeliten in das babylonische Exil nach dem Fall Jerusalems oder die Vertreibung der Hugenotten aus Frankreich im 17. Jahrhundert sind bekannte historische Beispiele. Auch das 20. Jahrhundert wurde rasch von Vertreibung und Flucht geprägt und erzählt von Millionen Betroffenen und unzähligen menschlichen Tragödien.
Die Autoren Franz Drach und Harald Winkler sprechen bei diesem Vortrag über die Geschichte des ehemaligen Flüchtlingslagers in Gmünd und die Folgen für die ganze Region. In einer Diskussion sollen Fluchtbewegungen der Vergangenheit in einen aktuellen Kontext analysiert werden.
Der Eintritt ist frei!